
Der
Kegelnachwuchs wollte sich unbedingt mit einem
Heimerfolg gegen die U14 der
SG Frauendorf 1921 in die
Winterpause verabschieden. Die
Gäste reisten als
Tabellenzweiter ins Sportzentrum Tettau an – klar war:
Nur mit einer
konzentrierten Leistung bis zum letzten Wurf würde etwas Zählbares möglich sein. Für die
Heimmannschaft eröffnete
Luca Marwitz (388 Holz) die Partie. Er kegelte so stark, dass die Gäste bereits nach 60 Wurf reagierten und
Vincent Mende (158 Kegel) für
Finn-Luca Manig (187 Holz) einwechselten. Luca ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und schickte
Thorin Nicklisch (447 Holz) mit einem
Vorsprung von
55 Holz auf die Bahn. Nun begann die Dramaturgie dieser Begegnung. Thorins Kontrahent
Nick Bennewitz (452 Holz) holte am Ende noch
fünf Kegel auf, die Frauendorfer sahen Licht am Ende des Tunnels und kämpften um jeden einzelnen Kegel. Doch auch die Heimmannschaft blieb nervenstark:
Mira Estelle Miertzsch (422 Holz) verkürzte den Rückstand um weitere 20 Holz gegen
Nele Noack (402 Holz). Ein wahres Drama spielte sich schließlich im Duell der beiden letzten Kegler:innen ab.
Lukas Plöttner (468 Holz) gewann nochmals
neun Kegel für
sein Team, doch
Emma Begert (459 Holz) bewies große
mentaler Stärke und
sicherte den
Heimsieg endgültig. Es war eine konzentrierte und hochspannende Partie beider Mannschaften, mit dem besseren Ende für die Spielgemeinschaft.
Beide Trainer können stolz auf ihre Schützlinge sein und mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Jetzt geht es in die verdienten Winterurlaub, ehe am 21. Februar um 9 Uhr die SG Senftenberg-Hohenbocka nach Tettau kommt. Gut Holz!