SpG Großkmehlen/Lindenau II – SpG Tettau/Frauendorf 4:3 (4:2)

Für die Kicker war es ein erstes Vorbereitungsspiel auf die neue Spielserie auf Einladung der Großkmehlener zu ihrem Sportfest. Da dem neuen Trainer Sebastian Bär durch Urlaub und Arbeit fast das halbe Team nicht zur Verfügung standen, so Sebastian Kunze, Tobias Goldammer, Norbert Richert, Nico Kmetsch, Sertan Just, Robert Nicolaus, Paul Günther und Tobias Opelt, musste der Trainer den Rest seiner Elf mit 4 Youngstern des Jahrgangs 2007 auffüllen. Die Kmehlener schlossen sich für die neue Serie 2024/25 aus Spielermangel mit der 2. Garnitur von Lindenau zu einer Spielgemeinschaft zusammen. Das Spiel begann mit einer gegenseitigen Abtastphase, wo die Hausherren mehr und mehr die Spielkontrolle übernahmen und in der 15. Minute durch Marcel Wichmann mit 1:0 in Führung gingen. Diese Führung glich Guido Lesche in der 24. Minute durch auf 1:1 aus. Er war im Anstoßkreis in Ballbesitz und sah, dass der Torwart zu weit entfernt vor seinem Tor stand, so riskierte er den Schuß auf das gegnerische Gehäuse und der Ball lag mit samt dem Keeper, dem der Rettungsversuch misslang, im Netz. Kaum 100 Sekunden später (26.) gingen die Platzherren durch Max George mit 2:1 erneut in Führung. In der in der 36. Minute kam es zu einem schönen Doppelpaß spiel zwischen Constantin Hess und Franz König, der den Spielstand auf 2:2 wieder Pari stellte. Durch zwei weitere Treffer in der 38. Minute durch Oskar Lindemann auf 3:2 und in der 44. Minute auf 4:2 durch Marcel Wichmann gingen die Platzherren mit einem 2-Tore-Vorsprung in die Pause. Hierzu muß aber auch gesagt werden, dass von den 4 Gegentreffern in der 1. Halbzeit 3 Treffer durchaus haltbar waren.
Nach dem Wechsel verstärkten die Platzherren ihre Mannschaft mit einigen Spielern aus der Lindenauer 1. Männermannschaft und hofften nun auf ihr Trainingstor spielend auf eine Toreflut. Doch ihre Hoffnungen verflogen recht schnell. Die Kicker stellten nach der Pause den in Tettau zu Besuch weilenden Paul Lange ins Tor, der den Platzherren einen Strich durch ihre Rechnung machte, denn so sehr sich die Platzherren bemühten einen weiteren Treffer zu landen, um ihre Führung auszubauen, scheiterten sie immer wieder am starken Paule, der Unmögliches und Unhaltbares hielt. Der Paule hielt einfach alles und seinen Kasten sauber. In der 78. Minute verkürzten die Kicker durch Franz König auf 4:3. Ein herrlicher Pass von Frederik Schützel, der den Ball maß genau in den Lauf von Franz König spielte und dieser den 4:3-Anschlusstreffer erzielte. Es war ein Spiel zweier Gleichwertiger, denn bei besserer Chancenverwertung der Kicker, wäre zumindest ein Remis erreicht worden. So ging es in dieser Begegnung nicht um den Sieg und Punkte, sondern hauptsächlich um die Verbesserung der Kondition, Spielpraxis und keine Verletzungen. Obwohl sich bei den Kickern spielerisch nicht alle Wünsche erfüllten, stand am Ende die Vorbereitung auf die neue Serie und das Tanken von Kondition auf der positiven Seite.